Winzersekt
Winzersekt; im Unterschied zu „normalem“ Sekt muss ein Winzersekt vom jeweiligen Winzer selbst oder in seinem Auftrag zu 100% aus den eigenen Trauben erzeugt werden. Als Herstellungsverfahren ist lediglich die traditionelle Flaschengärung erlaubt. Qualitativ wird Winzersekt häufig als „deutscher Champagner“ (Crémant) bezeichnet und kann immer auf ein bestimmtes Weinanbaugebiet zurückgeführt werden. Alle Winzersekte sind Sekt b.A. oder Qualitätsschaumweine b.A. und mit einer Jahrgangsbezeichnung versehen.
Meist wird Winzersekt sortenrein erzeugt, die häufigsten verwendeten Rebsorten sind Chardonnay, Riesling, Elbling, Kerner, Silvaner, Trollinger, Dornfelder, Weißburgunder und Spätburgunder.
Ein gut gelagerter Winzersekt ruht mindestens neun Monate „auf der Hefe“, um ein intensives Sektaroma und feine Perlage zu erreichen.