Coteaux du Languedoc
Coteaux du Languedoc Verstreute A.O.C.-Zone (seit 1985 für den Rot- und seit 1988 für den Weißwein) inmitten des Languedoc zwischen Nimes und Narbonne mit rund 50 000 ha Rebfläche, die sich auf 121 Gemeinden verteilt. 12 umgrenzte Gebiete dürfen ihren Namen der Bezeichnung Coteaux du Languedoc hinzufügen: Cabrières, La Clape, Montpeyroux Quatourze, Picpoul de Pinet, La Méjanelle, Pic-Saint-Loup, Saint-Christol, Saint-Drézéry Saint-Georges-d’Orques, Saint-saturnin und Vérargues. Die Rotweine werden bis zu 50 % aus Carignan, mindestens 20 % Grenache, Syrah, Mourvèdre und Cinsaut erzeugt (ab 1995 muss der Anteil von Grenache, Lladoner pelut, Syrah und Mourvédre mindestens 40 % betragen), die Weißweine aus Bourboulenc, Grenache blanc, Clairette, Picpoul, Carignan blanc, Macabeo, Ugni blanc u. a. Sorten, wobei der Anteil der drei letztgenannten rückläufig ist. Die Weine sind in der Regel gehaltvoll und angenehm, und die besten haben durchaus Charakter.