Zutaten
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1 l (rot oder weiß) Wein
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1 Orange (unbehandelt)
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1-2 Zimtstange
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1 Sternanis
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2 Kapseln Kardamom
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1-2 Gewürznelken
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2 EL Honig
Anleitung
Kaum ein Getränk gehört so zur Weihnachtszeit wie der Glühwein – der Duft nach Gewürzen und Frucht, das warme Dampfen aus der Tasse wecken winterliche Gefühle. Viele Winzer und Einzelhandelsgeschäfte bieten mittlerweile eine stetig wachsende Auswahl fertiger Glühweine oder Gewürzmischungen an, ein guter Glühwein nach eigenem Geschmack lässt sich aber auch hervorragend selber machen. Die Gewürzauswahl ist lediglich ein Vorschlag und kann nach eigenem Geschmack mit den typischen Weihnachtsgewürzen und Zitrusfrüchten variiert werden.
Geeignete Weine: Ein trockener bis halbtrockener solider Grundwein (nicht aus dem Barrique, da die Holzaromen nicht mit den Gewürzen harmonieren). Für roten Glühwein eignen sich Spätburgunder oder Dornfelder, weißer Glühwein lässt sich gut aus Grauburgunder oder Silvaner herstellen. Alkoholfreier Glühwein kann aus Fruchtsäften (Traube, Johannisbeer, Sauerkirsch oder Apfel) oder auch aus alkoholfreiem Wein bereitet werden.
Schritte
1
Erledigt
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Die Orange abwaschen und in Scheiben schneiden. Die Gewürze in einen großen Teebeutel füllen und diesen mit einer Klammer schließen. |
2
Erledigt
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Wein, Orangenscheiben und Gewürze in einen Topf geben und vorsichtig erhitzen. Darauf achten, dass der Wein nicht kocht, sondern lediglich ca. 80 °C heiß wird. Ca. 10 Minuten ziehen lassen. |
3
Erledigt
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Den Honig erst gegen Ende hinzugeben. Glühwein kann natürlich auch mit Agavendicksaft oder braunem Rohrzucker gesüßt werden oder ungesüßt genossen werden. |
4
Erledigt
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Den fertigen Glühwein in vier Becher oder hitzebeständige Gläser füllen. Eine Orangenscheibe, rote Früchte und ein Sternanis können als Dekoration im Glas sehr schön aussehen. |
5
Erledigt
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Tipp: Man kann die Gewürze auch lose in den Wein geben, es können sich aber Schwebstoffe lösen und den Wein trüben. Vorsichtig mit den Gewürznelken, da diese einen sehr intensiven Geschmack abgeben. Im Zweifelsfall lieber weniger verwenden oder erst gegen Ende hinzugeben. Idee: Ein besonders aromatisches Erlebnis bietet ein Rosmarinzweig im Glühwein! |